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Ehemalige Trinkwasserversorgung Schattberg

Ehemalige Trinkwasserversorgung Schattberg

Ereignis-Datum: 8. April 2021

Hier sehen Sie den Treffpunkt an der ehemaligen Trinkwasserversorgung „Schattberg“. Der Treffpunkt soll Sie über die Trinkwasserversorgung der Ortschaft Bonenburg informieren und Sie zum Ausruhen einladen. Diese Trinkwasserversorgung wird seit 1960 nicht mehr genutzt, ist aber noch voll funktionsfähig.
Oberhalb dieses Treffpunktes (ca. 20m) können Sie das Hinweisschild „Löschwasser Entnahmestelle“ sehen. Dort befindet sich ein 2,5m x 6m x 2,5m großer Behälter, der der Feuerwehr ca. 15m³ Wasser zur Verfügung stellt.

Geschichte der Trinkwasserversorgung Bonenburg

Im Jahr 1906 wurde in Bonenburg erstmalig eine zentrale Wasserversorgung errichtet. Die Quelle befand sich unterhalb der Regentenhöhe. Diese Maßnahme, einschließlich der Verlegung der Wasserleitung und der Wasseranschlüsse, wurde im Jahr 1906 mit 27.500 RM abgerechnet. Aufgrund der großen Bautätigkeiten in Bonenburg in den 1950er Jahren, reichte das Trinkwasser nicht mehr aus, sodass man 1956 auf der „Kuhweide“ mehrere Quellen zusammenfasste und das Wasser zur Erhöhung der Wassermenge in die vorhandene Wasserleitung zusätzlich einspeiste. Im gleichen Jahr wurde eine Quelle im Bereich des „Schattberg“ erschlossen. (Ihr Standort) Auch dieses Wasser, das im wesentlichen zur Wasser- versorgung der Bewohner südlich der Eisenbahn und bedingt auch dem Betrieb der Ziegelei diente, wurde dann in die vorhandene Wasserleitung eingespeist.
1959 wurde bei einer Sondierungsbohrung im „Stengenberg“ ausreichend viel und vor allem sauberes Trinkwasser festgestellt. Im gleichen Jahr wurde mit den Tiefenbohrungen begonnen und ein Pumpenhaus mit Wasserbehälter errichtet. 1960 wurde die Anlage dann an die Wasserversorgung der Gemeinde Bonenburg angeschlossen. Die Pumpe förderte gleich zu Beginn eine Trinkwassermenge von 45m³/h. Die Kosten der Anlage betrugen seinerzeit 376.000 DM.

Der Treffpunkt wurde Anfang 2021 von den Anwohnern des Schattberges eingerichtet und aufgebaut.

 

In der Neuen Westfälischen vom 18.05.2021 wurde ebenfalls von dem neuen Treffpunkt mit Geschichte berichtet.

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